Es braucht eigentlich gar keine umfassende Widerlegung der Religionen – denn der entscheidende Punkt ist: Es gibt bis heute keinen einzigen überzeugenden Beweis für die Existenz eines Gottes oder einer übernatürlichen Entität.
Egal ob es um den allmächtigen, allwissenden Schöpfer, einen persönlichen Gott oder irgendein anderes Gottesbild geht – die klassischen Gottesbeweise bleiben unzureichend, widersprüchlich oder schlicht unbelegt.
Ohne einen solchen Beweis ist der Glaube an Gott letztlich eine Annahme ohne gesicherte Grundlage. Deshalb ist es sinnvoll, sich nicht in langwierigen Debatten über einzelne religiöse Behauptungen zu verlieren, sondern von Anfang an festzustellen:
Wer behauptet, dass ein Gott existiert, trägt die Beweislast. Und diese Beweise fehlen bisher vollständig.
Damit ist die Annahme einer göttlichen Entität vorerst nicht mehr als ein unbelegtes Postulat – und keine Tatsache, mit der sich rationale Überzeugungen stützen lassen.